Da ich wieder mal eine AMS in den Händen hatte, hab ich mal ein bisschen verglichen zwischen Kombi und SUV (der Tiguan und der Passat werden beide unabhängig im gleichen Heft "vergleichsgetestet").
Der Tiguan ist kaum kürzer, breiter, (erstaunlicherweise) nicht schwerer, vergleichbarer Sitzraum, deutlich weniger Gepäckraum.
In der Beschleunigung nehmen sich beide nicht viel (beide mit 150PS), im Verbrauch schlägt der Diesel-Zweiliter Passat den 1.4 TSI um satte 1.4L (6.8/8,2m AMS Normrunde). In den Fahrtests ist der Tiguan überall deutlich langsamer (zb. Slalom ca. 60 statt 65). Beim Bremsen herrscht etwa Gleichstand.
In der Anhängelast hat der SUV auch eher Nach-als Vorteile.
Der Tiguan ist 10% billiger als der Passat (bezogen auf die jeweils getesteten Versionen).
Kann mir jemand erklären, wo die spezifischen SUV-Vorteile des Tiguan gegenüber dem "klassischen" Kombi Passat liegen?
PS: Im vorerwähnten Mastertest mokieren sich die Tester zu Recht am teilweise unhandlichen Fahrverhalten und am mangelnden Komfort. Nur der Tiguan (wen wundert's?) und der Peugeot 3008 schneiden in diesem Kapitel gut ab.
Ich mag ja jedem die SUV gönnen, aber dass die wirklich besser oder nur gleich gut wie "konventionelle" Autos sein sollen, nehme ich keinem ab. Wer schwere Lasten ziehen und ins Gelände muss, der kann sich mit Rover/Jeep zulegen. Kenne zwei mit einem Grand Cherokee und die sind happy damit. Das Ding fährt sich sogar noch anständig, aber mir um Längen zu breit/zu schwer, und viel mehr Platz als mein oller C5 hat der auch nicht. Ein Cherokee ist aber mit Reduktionsgetriebe, 4X4, variabler Bodenfreiheit etc. wenigstens geländegängig.
C4 Cactus II ersetzt C4 II?!
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