vor 16 Minuten, Juergen_ sagte:
Dabei liegen sie zum Jahre zurück, wie es z.B. BMW i3 und i8 gezeigt haben.
BMW war schon auf dem richtigen Weg, und wären die Pläne von Reithofer umgesetzt worden, hätte BMW zur diesjährigen IAA den i5 präsentiert. Eigentlich genau das Fahrzeug, dass dem Model 3 hätte Paroli bieten können. Zumal der Wagen sehr stark an den i3 angelehnt war und somit kaum konventionelle BMW-Fahrer zum Kauf verleitet hätte. Was sie mit dem i3 erreicht haben - 80% Fremdkunden zu generieren -, hätten sie wohl mit einem i5 fortgesetzt. deutlich länger, mit 5 regulären Türen, größerem Akku etc.
Aber die Erbsenzähler hatten die Übermacht. Ja, das hätte Geld gekostet und ja das sparen sie momentan noch. Aber sie haben wichtige Personen verloren, die maßgeblich am Projekt i mitgewirkt haben.
Erinnert mich sehr an Kodak, die zwar die digitale Fotografie entwickelt haben, aber meinten mit analog noch lange zu leben. Dazu werden viele Neukunden bei anderen Herstellern zuschlagen. Denn wenn BMW mit seinen EV's kommt, dann kommen viele. Heute wären sie der "Exot" gewesen, den man neben Tesla hätte wählen müssen um einen trendigen hochwertigen Mittelklasse E-Wagen zu bekommen.
Was sich sicher auch noch negativ auswirken dürfte - zumindest in der anfänglichen Boomphase - dass sie keinen direkten Zugriff auf die Zellproduktion haben. China wird wohl der Hauptmotor für die Entwicklung von E-Fahrzeugen werden. Und jetzt mal scharf nachgedacht: Zellfabriken werden zur Zeit in China bzw. Asien aufgebaut. Wen werden die wohl erst mal beliefern? Doch wohl eher den einheimischen Markt. Wir werden uns hinten anstellen dürfen, oder wir bezahlen ein Schweinegeld dafür.
Wobei das natürlich alle konventionellen europäischen bzw. amerikanische Hersteller trifft.
Tesla s
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