nur zu, tritt ruhig
ich denke, wir liegen gar nicht so weit auseinander. Ich will auch möglichst vorankommen und ankommen, womit, glaube ich, automatisch auch umrissen ist das ich nicht auf Krawall fahre. Mich ärgert nur, das es diesen großen Konsens gibt das Tempolimits zu irgendwas gut sein sollen und man sich daran zu halten hat, gleichzeitig aber nach unten jeder machen kann - und viele es eben auch tun - und den Verkehr nach Belieben ausbremsen, sei es weil er gerne seinen 6-zylinder mit 7 Litern fahren will, sei s weil er grade einfach Zeit hat, Frust abbauen muss, email schreiben, Kinder trösten oder was auch immer.
Die Erkenntnis, das Verkehrsdelikte in anderen Ländern meist teurer sind als bei uns ist so neu nicht; ebenso die Erkenntnis, das man fast überall in unseren Nachbarländern angenehmer und entspannter unterwegs ist. Einmal quer durch Frankreich, oder Österreich, oder Polen - egal wo, kommt man fast automatisch mit der Erkenntnis zurück 'jo mei, dort is Tempolimit gar nicht so schlimm'. Warum das ? Ich sehe zwei Gründe: erstens bei weitem nicht so viel dirigistischer Schwachsinn wie hierzulande (ich denke da primär an diese 100-70-100-50-90-70-....u.s.w. Geschicklichkeitsrallys) und zum zweiten funktioniert der Verkehr meines Erachtens nach in den meisten Nachbarländern (wobei ich nicht in allen heimisch bin....) harmonischer. In F beispielsweise hab ich null Problem, über 100 km am Stück mit Tempomat brav nach Gesetz zu fahren, man kann dort sogar einen Sicherheitsabstand halten ohne das ständig ein Idiot rechts überholt und dann den Sicherheitsabstand ruiniert indem er, natürlich blinkfrei, sich dazwischenklemmt.
Cityrasern droht lebenslanger Führerscheinenzug
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