vor 9 Stunden, ...hannes sagte:
Dämpfertest: Man lässt ihn aus ca 1m Höhe auf eine (nicht zu harte) Unterlage fallen. Springt er wieder ein Stück hoch, fehlt das dämpfende Öl. Das kann über den verschraubten Stopfen nachgefüllt werden. Insofern ist also eine "Reparatur" möglich.
Das sehe ich etwas anders Hannes...
Meiner Meinung nach hat das Öl keine wirklich dämpfende Wirkung sondern dient nur als Korrosionsschutz und Schmiermittel zwischen Gewicht und Außenhaut. Auch ist es ein Irrglaube das Gewicht würde im "dämpfendem" Öl sitzen. Die Ölfüllung steht lediglich unten bis maximal zur Hälfte der Federwickliung und spritzt bei Unebenheit leicht hoch und benetzt Rohr und Gewicht.
Für mich ist ein Trägheitdämpfer IO wenn ich ihn aus 30 cm Freifall auf eine Gummimatte fallen lasse und er leicht (3-5cm) nach dem Aufschlag wieder aufspringt.
Es gab zwei grundlegend unterschiedliche Versionen.
1. Die ganz alten , welche in der Mitte des Gewichts eine art Führungshülse hatten.... Vom größeren Außendurchmesser und der Äußeren Bearbeitung kann man sie deutlich von den Neueren unterscheiden. Aufnahmen am Radlagergehäuse waren teilweise ganz anders geformt als bei neueren-
2. Die Neueren ohne Führungsstab und geringerem Durchmesser. Doch hierbei gab es noch mehrere Schlankheitsvarianten.
An einem kalten Winterabend war es soweit als ich einen verbeulten Trägheitsdämpfer in der Hand hielt. Ich wollte es genau wissen wie er innerlich aussieht.
Auf den Bildern kann man auch gut erkennen wie dünn und dementsprechen anfällig für Schäden die Kappen sind.
Hier Bilder: Neuere Version ohne Führung Baujahr 1966
Frage zu Trägheitsstoßdämpfern
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