jeudi 21 septembre 2017

Auf was achtet ihr beim Reifenkauf?

Ich achte auf den Rollwiderstand (Energieverbrauchsklasse) und aufs Geräusch.

Ich halte es sogar für ein gutes Zeichen, wenn sich die Reifen recht schnell abfahren. Erstens will ich die ja nicht mit fast vollem Profil altershalber entsorgen, und zweitens härten auch Sommerreifen aus und verlieren Dann an Haftung.

Wenn man aber Dauerläufer haben will, kann ich Michelin Empfehlen. Die Spritsparreifen von denen (Namen hab ich vergessen) hielten quasi ewig. Hab sie dann nach 5 Jahren und geschätzt 50'000km entsorgt. Da war noch Profil über. Mich hats geärgert. Da hätt ich lieber 2mm weniger Profil gehabt, und dafür auch am Schluss noch brauchbare Bodenhaftung. Nun denn, wenn es eben lange halten muss...

Ersetzt hab ich die durch Zwei Nokian, und, weil keine Kohle, zwei Rotalla Sethula. Kann über beide nicht klagen. Nur haben sich die Nokian schneller abgenutzt.

Allerdings: Aquaplanig gibts bei den 155ern des C1 quasi nicht. Da schwimmen alle anderen vorher, der puren Reifenbreite wegen.

Jedenfalls kann ich nicht sagen, dass Billigreifen schlecht sind. Sie sind in der Regel schwieriger zu wuchten, das kanns geben.

Ich jedenfalls meide die vielgelobten Testsieger, und Reifen mit guten Verschleissnoten. Die Testsieger, weil die ein sehr schlechtes Preis-Leistungs-verhältnis bieten, und die mit den guten Verschleissnoten, weil ich lieber was weicheres fahre, was nach 30'000 bis 40'000km eben nicht noch 4 oder 5mm hat, aber dafür eine gute Bodenhaftung bis zum Schluss.

Geräusch ist mir wichtig, weil der C1 so gut wie nicht gedämmt ist, schon gar nicht an den Radhäusern. Da merkt man den Unterschied wirklich.

Fazit: Billige Reifen kaufen, und die dafür nach drei oder vier Jahren wechseln bringt mehr Sicherheit, als Premiumware, die doppelt so viel kost und aber nur die ersten 2 Jahre gut ist, und danach soviel abgibt, dass ich mir neue Reifen wünsche. Sollte mir das bei den billigen passieren, ist der Verlust nicht so gross, wenn ich die nach 2 Jahren nicht mehr haben will, weil sie nicht mehr halten. Deshalb ist auch egal, wenn die schnell verschleissen. Kosten ja nicht so viel Geld, und bei Reifen ist öfter mal was neues erfahrungsgemäss besser, als gealterte Dauerläufer ad infinitum zu fahren.

Zur Montage: Man suche sich eine Werkstatt, die NICHT davon ausgeht, dass der Autofahrer fünf Gramm Unwucht nicht merke. Der Rest ist ne Preisfrage.

Meine Reifen montiert seit 10 Jahren ein gelernter Schreiner, der Hobbymässig schraubt. Ich war immer zufrieden, und günstig ist das auch. Von Reifendiensten und Fachwerkstätten kann ich hingegen nicht behaupten, ich sei immer zufireden gewesen, und sauteuer sind die auch. Da kost die Montage mehr als der Reifen... Definitiv mehr, als es Aufwand bedeutet. Nen fünfziger pro Rad kann man meinetwegen bei Niederquerschnittsreifen auf breiten und entsprechend schweren Alufelgen verlangen. Sicher nicht bei nem komfortabel zu montierenden 65er-Querschnitt auf Stahlfelgen, die so leicht sind, dass man sie samt Reifen mit einer Hand heben kann, wenn man will.

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