jeudi 28 septembre 2017

Wrapping Folien

habe oracal 970 verarbeitet. da grad nichts anderes verfügbar war, wurde eine gti-forntstoßstange - bzw. der unter der eigentlichen stoßstange befindliche spoilerteil mein erstlingswerk - schön rund, mit diversen innen- und aussenwölbungen mein erstlingswerk, welches ich ohne vorkenntnisse mit einen stück folierte.

gedauert hat´s rund eine stunde, dann lag die folie ohne risse und knitter, ohne korrekturschnitte vollflächig glatt auf. für das gelingen waren weder meine fähigkeiten und talente ursächlich, sondern mehr die schon fast als fantastisch zu bezeichnenden fähigkeiten des materials ursächlich. auf den knapp 2 metern arbeitsstrecke gab es mehrfach situationen, in denen ich dachte - nun ist´s vorbei. doch das zeug lässt sich wieder abheben, etwas anders wieder aufdrücken, nochmal abziehen, föhnen und dehnen und dann nochmal wieder anlegen und sieht zum schluss an solchen mehrfach korrigierten stellen ebenso glatt aus wie dort, wo es auf anhieb passte. das zeugs verzeiht einem fast jeden fehler. das ganze sieht wesentlich!!! schwieriger aus, als es eigentlich ist. bräuchte man keine heissluftpistole, könnte man das material auch kindern in die hand geben. zum anfang empfehle ich, ein stück solcher folie zu opfern und damit etwas richig kompiizertes zu bekleben (lässt sich ja rückstandslos entfernen) und damit mal eine teekanne, eine stahlfelge oder einen aussenspiegel zu bekleben. spätestens nach einer stunde hat man das gefühl für das material gewonnen, weiss, was alles geht und wo dann doch mal schluss ist. danach stellen einfache karosseieteile gar kein problem mehr dar.  

meine anfängerfehler:

1. - wie oben schon beschrieben - die folie ist so dünn wie lack, verdeckt keine kratzer, klarlckschäden etc.- man sieht einfach alles durch.

2. weitere unebenheiten entstehen durch schmutz. unter der folie kommt auch jeder krümel voll zur wirkung. also  ähnlich wie beim lacken arbeiten in sauberster umgebung und kleidung.

3. rein intuitiv hatte ich anfangs dazu geneigt, luftblasenansammlungen von aussen her zum zentrum hin herauszuarbeiten und gegebenenfalls mit einer nadel (die stiche sieht man nachher übrigens nicht) zu entlüften. was bei dc-fix hervorragend funktioniert, versagt bei diesen folien, da sie sich bei der bildung größerer blasen sehr leicht deht, aber nicht wieder zusammenzieht. es entsteht so überschüssige folienfläche, die größer ist als die drunterliegende klebefläche, mit der folge, dass sich zwangslüfig knitter bilden mussen - wenn dann z.b. 11 cm2 folie auf 10cm2 blech passen sollen.  richtig ist die genau gegenteilige vorgehensweise, das aufteilen der blasen in immer kleine, aus 1 mach 2, aus 2 dann 4 ... bis sich das zeugs dann sogar ohne nadelstich und ganz freiwillig glatt niederlegt. 

4. wer wie ich pingelig mit farbnuancen ist, sollte sich beim bestellen besser nicht auf die "onlinefarbwiedergabe" verlassen. entweder vor ort kaufen oder vorab muster bestellen.  

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