Heute habe ich die Pumpe abgedichtet. Erstaunlicherweise war aber nicht der Stopfen SW19 undicht sondern der Leitungsnippel SW12, der darin steckt und der ohne Dichtung einfach über den Metallkonus dichten muss.
Sicherheitshalber hab ich trotzdem den O-Ring unter dem großen Stopfen gewechselt. Der alte O-Ring war zwar hart und verformt, aber nicht zerschnitten und auch das Gewinde des Stopfen war noch einwandfrei und nicht irgendwo scharfkantig.
Den Leitungsnippel hab ich allerdings nicht auf Anhieb dicht gekriegt. Der war auch vorher ordentlich angezogen und nach dem Wiedereinbau suppte es zunächst stärker als zuvor. (Wenn sich nach einigen Minuten Motorlauf ein Tropfen zeigt, so reicht das aus, um im Fahrbetrieb im Laufe von Wochen eine schöne Sauerei zu verursachen.)
Da war ich zunächst mal einigermaßen ratlos ... Irgendeinen Dichtring oder eine Dichtmasse da reinzufummeln, das wird bei 175 bar Abschaltdruck nix bringen. Schließlich hab ich den Nippel um einige Umdrehungen wieder herausgedreht, so dass ich die Leitung darin ein bisschen bewegen konnte. Dann zuerst die Leitung kräftig in ihren Sitz gedrückt und währenddessen den Nippel angezogen.
Nun ist es erstmal trocken und ich hoffe, dass es so bleibt.
P.S.
Nebenbei musste ich nach das Übergangsstück des Ansaugschlauchs am Pumpenstutzen ersetzen, das war ganz spröde und brüchig. (Ich hatte den Schlauch abgenommen, damit mir darüber nicht ständig LHM nachläuft.) Das war eine üble Fummelei (mal wieder zwei verschiedene Durchmesser und kaum Platz eine Zange zum Schließen der Schellen anzusetzen), hat aber geklappt.
6+2 Pumpe Leitungsanschluss abdichten
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