mercredi 30 août 2017

2CV alt: Lager Simmering(e) Nadellager Antrieb

Am 19.8.2017 at 15:50 , Rosti sagte:

Nachtrag: Es handelt sich um das Lager Nr. 620003 (Roulement simple 20x24x8) , wobei noch zu erkunden ist, ob man nach Abbau der Kupplungsglocke und Differenzialentnahme evtl. "von außen* herankommt . Der Wechsel des Simmerings AZ33183 (20x42x8.5) ist dann vermutlich ebenso angeraten. Danke an den Tippgeber !

ma9nbmo2.jpg

Lieber Rosti und Tim,

Euch kann man doch nicht mal alleine diskutieren lassen:)

Das von Dir Rosti angeführte Lager 620003 ist das bei Getrieben für ohne Fliehkraftkupplung kupplungsseitige Stützlager der Getriebeeingangswelle. Das gibt es bei einem Getriebe für Fliehkraftkupplung nicht.

Es ist auch kein Wunder daß ihr den "Simmerring" AZ331-83 noch nie gesehen habt, den gibt es nämlich nicht es handelt sich um einen Ölfangteller der die Arbeit der Rückförderschnecke der Eingangswelle unterstützen soll.

Das Lager welches Tim ansprach ist 620002 (25x52x15) mit Nut für Seegering, gibts beim FaV (ca. 25€).

Das Auslaufgeräusch kommt sicherlich vom Pilotlager in der Kurbelwelle, bzw. besser ausgedrückt aus der Paarung Nadellager/Luffläche auf der Getriebeingangswelle. Die sieht ja grausiglich aus. Ich habe in nun ca. 70000Km mit meiner AZ schon zweimal das Lager wechseln müssen und mein Wellenende sah gegenüber Deinem richtig gut aus. Ich bin nun auf Broncebuchse umgestiegen da ich meine Lauffläche der Eingangswelle keinem Nadellager mehr zumuten möchte. Ein Nadellager, wenns sich zerlegt, hat größere Schäden zur Folge als eine Broncebuchse die einfach nur allmählich verschleißt. Die Broncebuchse hat nun 35000Km gehalten bis langsam ein schabendes Geräusch aufkam. Es stellte sich heraus, daß die Broncebuchse ca. 0,4mm verschlissen war und nun die Getriebeeinganswelle im Leerlauf so viel Spiel hatte daß sie mit der Rückförderschnecke am Gehäuse bzw. dem Ölfangteller schliff. Im Fahrbetrieb gab es dieses Schaben nicht, da die Fliehkraftbeläge die Welle dann zentrierten. Diesen in meinen Augen viel zu schnellen Verchleiß der Buchse führe ich einerseits auf die leicht rostnarbige Lauffläche der Welle zurück, aber auch zusätzlich vermute ich daß meine Welle etwas krumm ist. Diese werde ich dann demnächst mal im ausgebautem Zustand auf Rundlauf prüfen.

Keine meiner 6 12/16er Getriebe für Fliehkraftkupplung hat einen Wellenstumpf den ich als intakt bezeichnen könnte. Entweder angerostet, verrostet, Macken oder eingelaufen. Ich halte das für ein prinzipielles Problem geschuldet der Ursache daß keiner den Motor demontiert um das Nadellager neu zu schmieren, zweitens wenn da kein Fett mehr ist dieses leicht einläuft und zusätzlich dann auch noch rostet. Bei ausgebauten und gelagerten Getriebe kommt dann noch die feuchte Lagerung und unsanfte Behandlung des Wellenendes dazu.

Man müßte mal darüber nachdenken wie das Wellende wieder instandzusatzen wäre. (Auftragschweißen + neu schleifen; Abdrehen und Stahlbuchse aufpressen (vielleicht kritisch wegen kleinem Durchmesser).

deudeuchement

Roland

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