vor 12 Stunden, marc1234 sagte:
Die Konzentration in einer Wohnung ist aber nicht die Gleiche wie neben der Strasse.
Keine 10m vor den Fenstern meiner Wohnung IST die Strasse. Erdgeschoss. Dazwischen geschätzte 4m Rasen, ein paar Bäume drin und dann noch 1.5m oder so Trottoir. Soviel dazu. Und ich bin nicht der einzige, der so nah an einer Strasse wohnt.
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Fakt ist: es gibt massiv unerschiedliche Grenzwerte (Faktor 23).
Soll sich deshalb jetzt D gegen die WHO auflehnen oder was? Gehts noch? Damit in D weiter deswegen ja dann doch nicht sauberere Diesel verkauft werden können, von denen man zudem weiss, dass sie an sich nie eine Betriebserlaubnis hätten erhalten dürfen? Sonst noch Wüsche?
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Die Durchlüftung im Inneren eines Gebäudes wie beim Arbeitsplatz ist zusätzlich erschwert.
Woher diese Gewissheit? Halbwegs moderne Büros haben eine Zwangslüftung, die für gute Raumluft sorgt und gleichzeitig energiesparen hilft und Durchzug überflüssig macht. Nicht so moderne haben, wie meine Wohnung auch, Fenster, die man öffnen und/oder kippen kann.
Was soll da die Belüftung schwieriger machen als die einer Wohnung.
Kommt dazu: Wo die Luftqualität schlecht ist, weil z.B viel Staub entsteht bei der Arbeit, ist eine gute Belüftung Vorschrift. Geht ja bei den Werten nicht nur um Büros, und das dürfte dann auch der Grund für den hohen Arbeitsplatzgrenzwert sein... Die Werkhalle eines Metallbaubetriebs deckt das eben auch ab, und ich nehm an, dass beim Elektroschweissen fast zwangsweise NOx entsteht. Da muss dann ne gute Belüftung sein, aber dass man da nicht gleich pingelig sein kann, wie bei einem Schulzimmer, wo Lehrer Arbeiten, oder einem Büro, erklärt sich von selber.
Es wird abertausende Arbeitsplätze in geschlossenen Räumen geben, wo dieser Grenzwert nie auch nur fast erreicht wird, aber eben auch solche, wo man ein bisschen toleranter sein muss, bei aller Vorsicht und Sorge um die Gesundheit der Arbeitnehmenden.
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das emissionslose Auto wird es nie geben. Auch der ÖV ist nicht emissionslos.
Und was daran ist jetzt bitte ein Argument dafür, dass Stickoxidgrenzwerte nach Belieben ohne jede Konsequenz überschritten werden dürfen sollten, und Diesel, die nachweislich so dreckig laufen, dass sie nie eine Betriebserlaubnis hätten bekommen dürfen, ohne jede Konsequenz auf der Strasse bleiben dürfen sollen, auf Kosten auch derer, die nicht um ein paar Euro im Jahr willen die Gesunheit aller übermässig strapazieren?
Ich sehe da nichts argumentativ überzeugendes. In keinerlei Richtung... und im Gegensatz zu VW und ADAC, denen man Betrug nachgewiesen hat, gibt es ähnliche Einwände bei der WHO nicht.
Deutsche Autos sind große Stinker
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