Hach eine Studie,beauftragt von den Ökos.Nun ich hab mir die Mühe gemacht da mal drüberzulesen.Ergebnis vorhersehbar,Annahmen schon ein wenig schräg,hier mal ein paar Punkte:
Zitat
Diesel-Pkw bzw. Diesel-HEV und-PHEV haben einen höheren spezifischen Verbrauch als Benzin-Fahrzeuge
Nun ja das wundert mich schon ein wenig.
Aber bei den Treibhausgasemissionen im Betrieb verzichtet man dann praktischerweise gleich mal auf die zugrunde gelegten Geschwindigkeiten.
Dafür dann so eine tolle Datenquirlerei:
Zitat
THG-Emissionen werden in sog. CO2-eq Emissionen angegeben. Dabei werden die Treibhausgase Kohlendioxid CO2, Methan CH4, Distickstoffoxid N2O, Hydrierte Fluorkohlenwasserstoffe HFC/HFCKW, Perfluorierte Fluorkohlenwasserstoffe PFC, Schwefelhexafluorid SF und StickstofftrifluoridNF3 berücksichtigt und über einen definierten Umrechnungsfaktor für einen Zeithorizont von 100 Jahren auf CO2-eq Emissionen umgerechnet.
Also nicht CO2 sondern ein Faktor...den jeder anders gewichtet weil es darüber gar keine gesicherten Erkenntnisse gibt.
Und bei den Elektroautos nur Strom aus Wasserkraft in Österreich:
Zitat
GEMIS-Österreich berücksichtigt die Fahrzeugherstellung(inklusive Li-Ionen Akkumulator), die Energieumwandlung für den Betrieb der Fahrzeuge von Rohöl zu Diesel/Benzin oder„Stromgeneration“mittels Wasserkraft und den EoL-Prozess.
Zitat
In dieser Studie werden somit die Ergebnisse nicht in absoluten Zahlen angegeben, sondern in der Bezugsgröße Fahrzeugkilometer(Fkm),da ein einfacher Vergleich von unterschiedlichen Fahrzeugen keine zulässigen Schlussfolgerungen zulässt (unterschiedliches Gewicht, Treibstoffverbrauch etc.).
Warum nicht,warum werden denn nicht konkrete,vorhandene Fahrzeuge verglichen?
Bei den zugrunde gelegten "Durchschnittsfahrzeugen" wird es dann komplett unseriös:
Beim konventionellen Fahrzeug wird schon 873kg nur an Stahlgewicht angesetzt.....mehr als z.B. mein C1 insgesamt wiegt. Selbst das "schwere Elektrofahrzeug" hat nur 867kg Stahl.Das "leichte Elektrofahrzeug" muß die reinste Wundermaschine sein,da gibts nur 470kg Stahl.Dafür wiegt der Akku selbst beim schweren Elektroauto nur 200kg....was dem Gewicht des Akkus im C-Zero entspricht.
Der Verbrenner wiegt dann eben 1493kg,der Stromer 1187kg (leicht) bzw. 1677kg(schwer,und was ist dann der Tesla-Straßenpanzer,ein LKW?)
Und jetzt die Erklärung:
Zitat
Es werden bei den VKM nur Fahrzeugtypen der Klasse Euro 6 betrachtet. Die derzeit am Markt befindlichen Pkw stellen meist eine Form der Sport Utility Vehicle SUV dar, die zum Teil deutlich schwerer dimensioniert sind als vergleichbare ältere Fahrzeuge.
Also die Verbrenner sind praktischerweise alles SUV.....Kleinwagen,Kompakte etc. gibts nicht!
Bei den Akkus geschehen dafür dann Wunder:
Zitat
Die Lebensdauer von Li-Ionen Akkus variiert auf Grund des unterschiedlichen Ladeverhaltens und der Qualität der Zelle sehr stark. Es kann nicht gewährleistet werden, dass ein Akkumulator für die Fahrzeuglebensdauer von 15 Jahren ausreicht.Zukünftige Entwicklungen werden die Lebensdauer von Akkus erhöhen,weshalb in dieser Sensitivitätsanalyse von einer Lebensdauer von 15 Jahren ausgegangen wird.
Tonne auf,Studie rein,Tonne zu...Papier kann man prima recyclen....
Ob Diesel, ob Benziner - der nächste Trend heißt Plug-in!
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